[6.11.2018] Mitglieder der Kommunalen IT-Union (KITU), bei denen die Einführung eines Dokumenten-Management-Systems (DMS) ansteht, werden künftig vom Unternehmen Bechtle unterstützt. An der Entscheidung für das Systemhaus haben die KITU-Mitglieder mitgewirkt.
Den über 60 Mitgliedern der Kommunale IT-Union (KITU) wird jetzt ein Dokumenten-Management-System (DMS) für alle Größenordnungen angeboten. Wie die Genossenschaft mitteilt, kommt dafür die Software ELO ECM Suite zum Einsatz, die über das Bechtle Systemhaus Magdeburg mit Unterstützung des Bechtle Competence Centers für DMS angeboten wird.
Der Entscheidung ging eine europaweite Ausschreibung voraus, die mit einer Online-Umfrage unter allen KITU-Mitgliedern begonnen hatte. Insgesamt 166 Fragen sollten aufzeigen, welche Kriterien für die späteren Kunden relevant sind. Aus circa 4.000 Antworten seien die Anforderungen extrahiert worden. In acht Rubriken wurden laut KITU insgesamt 600 Kriterien aufgestellt und fünf verschiedene Modelle für Musterkunden entwickelt. Das habe einen Preisvergleich auf solider Basis ermöglicht. Auf den Teilnahmewettbewerb folgte ein Verhandlungsverfahren. Hier wurden laut KITU unter anderem Lösungen in Systempräsentationen basierend auf vorgegebenen Anwendungsszenarien mit insgesamt 31 relevanten Funktionen verglichen.
Nun werde den Genossenschaftsmitgliedern, bei denen die DMS-Einführung auf der Tagesordnung stehe, ein Gesamtpaket aus Planungs- und Konzeptionsunterstützung für ihr Beschaffungsvorhaben angeboten. Den Einführungsprozess begleiten sowohl das Consulting der KITU als auch Bechtle. Gemeinsam mit dem Studieninstitut für kommunale Verwaltung Sachsen-Anhalt (SIKOSA), ebenfalls KITU-Mitglied, entsteht zudem parallel ein Phasenmodell zur DMS-Einführung, aus dem die Mitgliedskommunen die von ihnen benötigten Unterstützungsleistungen abrufen können.
(ve)
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