[4.2.2019] Der Abfallwirtschaftsverband Isar-Inn ist auf die Finanz-Software der Anstalt für Kommunale Datenverarbeitung in Bayern (AKDB) umgestellt. Sämtliche Kunden- und Finanzdaten wurden erfolgreich auf OK.FIS migriert.
Die Umstellung des Abfallwirtschaftsverbands Isar-Inn auf die Finanz-Software OK.FIS der Anstalt für Kommunale Datenverarbeitung in Bayern (AKDB) (
wir berichteten) ist abgeschlossen. Wie die AKDB mitteilt, hat die Datenübernahme Ende November begonnen, sodass die Umstellung termingerecht und mit hoher Qualität gelingen konnte. Damit die Nutzung von Oberflächen, Masken und Schnittstellen nun reibungslos funktioniert, erhielten die Sachbearbeiter parallel zum Umstieg vor Ort eine Schulung.
Eine Herausforderung beim Umstieg des Abfallwirtschaftsverbands war laut AKDB die Größe des Entsorgungsträgers, der für die Landkreise Rottal-Inn und Dingolfing-Landau zuständig ist. So seien zunächst die Personaldaten der circa 214.700 Einwohner in 46 Gemeinden eingespielt und integriert worden. Dann seien 70.000 Veranlagungsobjekte und 250.000 verwaltete Abfalltonnen eingespielt sowie 70.000 Berechnungsergebnisse für das Jahr 2018 mit 270.000 Fälligkeiten erzeugt worden. Wie an jedem Jahresende habe man außerdem mit der Berechnung der Jahreshauptveranlagung und mit der Überstellung und Integration der 270.000 Fälligkeitszeilen begonnen. Ergeben habe sich eine Sollstellung von über zehn Millionen Euro. Anfang Dezember wurden laut AKDB die Rechnungsfunktionen zur Festsetzung einmaliger Einnahmen (FEN) eingerichtet und Rohdaten für die Abgabeakten erzeugt. Als nächstes stehen beim Abfallwirtschaftsverband Isar-Inn der Start des Buchungs- und Kassenbetriebs für 2019 an.
(ve)
http://www.awv-isar-inn.dehttp://www.akdb.de
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