[22.3.2004] Die Bundesregierung hat den Startschuss für die MEDIA@Komm-Transfer-Kampagne gegeben. Das auf zwei Jahre angelegte Projekt soll Erfahrungen von ausgewählten e-Government-Vorzeigeprojekten in die Breite tragen.
Der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit (BMWA), Rezzo Schlauch, hat auf der CeBIT in Hannover die Fördermaßnahme MEDIA@Komm-Transfer gestartet. Ziel des auf zwei Jahre angelegten Projekts sind der weitere Ausbau und die Vernetzung von kommunalem e-Government sowie die Verstärkung der internationalen Zusammenarbeit auf diesem Gebiet. Die Kampagne setzt auf die Ergebnisse und Erfahrungen des Projekts MEDIA@Komm und der Initiative BundOnline 2005. Eine unabhängige Jury hat 20 so genannte MEDIA@Komm-Transferkommunen ausgewählt. Sie sollen den Erfahrungsaustausch und weitere Entwicklungen voranbringen. Transferkommunen sind die Städte Berlin, Erfurt, Leipzig, Magdeburg, Mülheim an der Ruhr, Freiburg im Breisgau, Hagen, Aue, Glauchau, Limbach-Oberfrohna, Oldenburg, Rosenheim, Saarbrücken, Schwerin, Ulm, Neu-Ulm, Würzburg, die Freie und Hansestadt Hamburg mit der Metropolregion Hamburg, sowie die Kreise Main-Kinzig, Ludwigslust, Oberhavel, Ostalb und Segeberg, darüber hinaus der Zweckverband Kommunale Informationsverarbeitung Sachsen (KISA) und die Region Frankfurt/Rhein-Main. Als assoziiertes Mitglied von MEDIA@Komm-Transfer wurde der Städtetag Rheinland-Pfalz benannt, der eng mit der Transferkommune Saarbrücken zusammenarbeiten wird. Zur Steuerung und Koordination der dezentralen Aktivitäten der Transferkommunen hat das BMWA im Rahmen einer Ausschreibung das Unternehmen Cap Gemini Ernst & Young ausgewählt.
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