Oldenburg:
Open-Data-Plattform freigeschaltet


[4.2.2022] Die Stadt Oldenburg stellt Interessierten über ein neues Open-Data-Portal Daten zur weiteren Nutzung zur Verfügung. Zum Start finden sich hier 36 Datensätze, das Angebot soll aber sukzessive ausgebaut werden.

Die Open-Data-Plattform der Stadt Oldenburg soll sukzessive wachsen. Eine Open-Data-Plattform hat jetzt die Stadtverwaltung Oldenburg online geschaltet. Die niedersächsische Kommune will damit ihre Daten- und Informationsbereitstellung ausdehnen. 36 Datensätze stehen zum Start zur Verfügung. Das Angebot soll sukzessive wachsen. Interessierte können die im Portal verfügbaren Daten kostenfrei zur weiteren Nutzung herunterladen. Umgekehrt können sie die aus den offenen Daten entwickelten Anwendungen auf der Plattform darstellen. „Die Stadt Oldenburg hat mit der Veröffentlichung einen wichtigen Schritt in die Richtung einer digitalen und vernetzten Zukunft gemacht“, sagt Oberbürgermeister Jürgen Krogmann. „Ziel ist es, dass Datenschätze aus der Verwaltung besser für digitale Prozesse genutzt und weiterverwendet werden können. Um unser Angebot auszuweiten, haben wir im Stellenplan für 2022 eine neue Stelle für Open Data aufgenommen.“ Die Arbeiten zur Umsetzung der Open-Data-Plattform hat Oldenburg laut eigenen Angaben als vom BMI geförderte Modellkommune Open Government begonnen. Teil der Vorarbeiten sei die im Jahr 2019 vom Rat der Stadt beschlossene Informationsfreiheitssatzung gewesen. In dieser sei der politische Auftrag an die Stadtverwaltung erteilt, am Thema Open Data weiter zu arbeiten. Die Umsetzung der Plattform erfolge in Zusammenarbeit mit der Marketing- und Dienstleistungsgesellschaft der öffentlichen IT-Dienstleister ProVitako sowie mit Unterstützung der Stadt Köln. (ve)

https://opendata.oldenburg.de

Stichwörter: Open Government, Open Data, Oldenburg

Bildquelle: Screenshot opendata.oldenburg.de

Druckversion    PDF     Link mailen


Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich Open Government
Open Data Barcamp: Raum für Austausch und Networking
[11.3.2024] Das Open Data Barcamp bietet den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen und sich im Bereich Open Data auszutauschen. Das Besondere: Sie haben die Möglichkeit, das Programm selbst zu gestalten. mehr...
Rhein-Kreis Neuss: Open Data interkommunal Bericht
[16.2.2024] Der Rhein-Kreis Neuss und die angehörigen Kommunen setzen auf ein gemeinsames Open-Data-Portal. Die interkommunale Kooperation bringt viele Vorteile. Und macht den Rhein-Kreis Neuss zum führenden Landkreis bei der Bereitstellung von offenen Daten. mehr...
Rhein-Kreis Neuss und angehörige Kommunen nutzen Open-Data-Portal gemeinsam.
Open Data: Katalysator für Fortschritt Bericht
[1.2.2024] Das Open-Data-Portal GovData spielt in der nationalen Datenstrategie „Fortschritt durch Datennutzung“ eine wichtige Rolle. Auch viele Kommunen stellen ihre offenen Daten bereits über die Plattform zur Verfügung. mehr...
Offene Daten bilden einen Nährboden für Innovationen.
Open Source: Open CoDE für Kooperation Bericht
[16.1.2024] Um Open Source rechtssicher einzusetzen und gemeinsam voranzubringen, tauschen sich aktuell mehr als 2.900 Nutzende aus Kommunen, Bund und Ländern sowie deren IT-Dienstleister auf der Plattform Open CoDE aus und entwickeln Code weiter. mehr...
Open CoDE: Gemeinsam für Open Source.
Augsburg: Statistikportal macht Daten verfügbar
[9.1.2024] Das Augsburger Amt für Statistik und Stadtforschung sammelt, prüft und verarbeitet Daten aus den unterschiedlichsten Bereichen. Nun wurde ein neues Online-Portal gelauncht, das diese Informationen aufbereitet und – auch als Open Data – öffentlich zugänglich macht. mehr...
Suchen...

 Anzeige

 Anzeige

 Anzeige



Aboverwaltung


Abbonement kuendigen

Abbonement kuendigen
Ausgewählte Anbieter aus dem Bereich Open Government:
Aktuelle Meldungen