[2.12.2004] Nachdem London in einem weltweiten Vergleich von Städte-Websites im Jahr 2003 nur auf dem 54. Platz gelandet war, soll nun ein neues Internet-Angebot alle öffentlichen Dienstleistungen aus einer Hand anbieten.
London Connects, eine Agentur der öffentlichen Hand, die E-Government in der Stadt vorantreiben soll, will ein neues Internet-Angebot der britischen Hauptstadt bis April 2005 fertig stellen. Erstmals können dann die Bürger Londons öffentliche Dienstleistungen in Anspruch nehmen, ohne sich darum kümmern zu müssen, welche Behörde oder Organisation die jeweilige Dienstleistung anbietet. Das neue Portal soll es den Einwohnern, in der Stadt arbeitenden Menschen und Besuchern erleichtern, sich über öffentliche Dienstleistungen aus einer Hand zu informieren. Im Rahmen des Projekts arbeiten der öffentliche Dienst der Stadt und die Stadtbezirke unter anderem mit ehrenamtlichen Organisationen, der Londoner Planungsbehörde für Feuer- und Katastrophenschutz, dem öffentlichen Nahverkehr, den Bibliotheken und dem National Health Service zusammen. London war in einem weltweiten Vergleich von Städte-Websites im Jahr 2003 nur auf dem 54. Platz gelandet und lag im Punktevergleich unter dem Durchschnitt der Teilnehmer. Bürgermeister Ken Livingstone hatte daraufhin im Januar 2004 ein Public Services Portal für London angekündigt.
(hi)
http://www.londonconnects.org.uk
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