[31.7.2023] Mit einer Internet-of-Things-Lösung werden jetzt fünf Parkflächen in Günzburg überwacht. Dank DSGVO-konformer Kennzeichenerfassung kommt das System ohne Schrankenanlagen aus.
Ein schrankenfreies, digitales Parkraumbewirtschaftungssystem wird jetzt auf fünf Parkflächen in Günzburg eingesetzt. Wie das Unternehmen Peter Park mitteilt, handelt es sich dabei um dessen smarte Internet-of-Things-Lösung. Sie sei sowohl für Parkhäuser als auch für freie Parkflächen geeignet und könne an individuelle Bedürfnisse angepasst werden. In das Günzburger Busterminal dürfen beispielsweise nur berechtigte Fahrzeuge fahren, in der Kurzparkzone gilt eine maximale Freiparkdauer von 30 Minuten. Beides lasse sich mit der Systemlösung aufwandsarm überwachen. Auch sei kaum Hardware auf den Parkflächen erforderlich, die Anschaffungs- und Instandhaltungskosten seien niedrig. Das Peter-Park-System basiere auf einer Kennzeichenerkennung, die ein- und ausfahrende Fahrzeuge gemäß Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) scannt. Daraus berechne das System die genaue Parkzeit. Bezahlt werde die tatsächlich beanspruchte Parkdauer an Kassenautomaten direkt vor der Abfahrt. Alternativ ist eine Zahlung über die Parking-App Easypark möglich.
Teil der Peter-Park-Lösung ist außerdem eine digitale Plattform, die laut Anbieter den modularen Aufbau von Smart-Mobility-Konzepten unterstützt. Echtzeitdaten werden übersichtlich dargestellt und können dabei helfen, Optimierungspotenzial aufzuspüren und Konzepte zu validieren.
(ve)
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