Bayern:
Digitale Ämter nehmen Fahrt auf


[10.1.2024] Das bayerische Digitalministerium hat bereits rund 400 Kommunen im Freistaat mit dem Prädikat Digitales Amt ausgezeichnet. Im bayernweiten Vergleich bietet derzeit die Stadt Erlangen die meisten Online-Dienste an.

Die Digitalisierung der bayerischen Kommunen nimmt Fahrt auf. Wie das bayerische Digitalministerium mitteilt, wurden bislang rund 400 Gemeinden, Städte, Landkreise und Bezirke mit dem Prädikat Digitales Amt ausgezeichnet, weil sie mindestens 50 Serviceleistungen online anbieten (wir berichteten). Insgesamt könnten die Bürgerinnen und Bürger somit in rund der Hälfte der bayerischen Kommunen bereits auf so viele digitale Verwaltungsleistungen zugreifen.
Bei der Digitalisierung der Kommunen sei Bayern bundesweit Vorreiter, so Digitalminister Fabian Mehring. „Diesen Vorsprung wollen wir im neuen Jahr noch ausbauen“, gibt er das Ziel vor. „Bayerns Bürger sollen ihre Zeit nicht mehr wartend in den Ämtern verbringen müssen. Wir wollen serviceorientierte, digitale Angebote in allen bayerischen Rathäusern und Landratsämtern. Der Staat muss wieder cool sein und von den Menschen als innovativ, effizient und bürgerfreundlich wahrgenommen werden.“
Im bayernweiten Vergleich bietet derzeit die Stadt Erlangen die meisten Online-Dienste an – nämlich insgesamt 339. Es folgen die Stadt Nürnberg mit 290, der Landkreis Regensburg mit 242, die Stadt München mit 236, die Stadt Augsburg mit 227 und der Landkreis Freyung-Grafenau mit 225 Online-Services. (bw)

Weitere Informationen zum Prädikat Digitales Amt (Deep Link)
Zum Dashboard Digitale Verwaltung in Bayern (Deep Link)

Stichwörter: Portale, CMS, Bayern, OZG, Digitales Amt, Erlangen



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