[25.4.2008] Vitako hat ein Positionspapier zur EU-Dienstleistungsrichtlinie herausgegeben. Darin heißt es unter anderem, dass Kommunen und kommunale IT-Dienstleister für die Umsetzung gut gerüstet seien und der Einheitliche Ansprechpartner auf kommunaler Ebene anzusiedeln sei.
Ein Positionspapier zur EU-Dienstleistungsrichtlinie (EU-DLR) hat Vitako, die Bundes-Arbeitsgemeinschaft der Kommunalen IT-Dienstleister, veröffentlicht. Es wurde, wie Vitako mitteilt, in einer gemeinsamen Arbeitsgruppe mit dem Städte- und Gemeindebund Nordrhein-Westfalen, dem Landkreistag Nordrhein-Westfalen und dem Städtetag Nordrhein-Westfalen erstellt und wird von der Bundesvereinigung der kommunalen Spitzenverbände mitgetragen. Das Fazit des Papiers: Kommunen und kommunale IT-Dienstleister sind für die Umsetzung der EU-DLR gut aufgestellt. Vitako und die kommunalen Spitzenverbände vertreten zudem die Auffassung, dass der Einheitliche Ansprechpartner auf kommunaler Ebene angesiedelt werden sollte, da die Kommunen bereits heute rund 80 Prozent der für Dienstleister wichtigen Leistungen erbringen, vielfach schon so genannte One Stop Shops aufgebaut haben, regelmäßig als Verfahrenslotse auftreten und eine Vielzahl von Bündelungsfunktionen übernehmen. Die öffentlichen IT-Dienstleister und ihre Koppelung zu einem deutschlandweiten Informations- und Servicenetzwerk seien unter Nutzung der bestehenden Infrastrukturen das Fundament, um den Anforderungen an den Einheitlichen Ansprechpartner gerecht zu werden.
(rt)
Vitako-Positionspapier zur EU-DLR als Download (PDF; 60 KB) (Deep Link)
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