[13.9.2011] Im Kreis Steinfurt ist die CAFM-Lösung IMSware nach rund zweijähriger Vorbereitungszeit in den Echtbetrieb gestartet. Von der Anschaffung der Lösung erwartet sich die Kommune eine größere Kosten- und Leistungstransparenz in der Gebäudewirtschaft.
Im Zuge der Doppik-Einführung hat der nordrhein-westfälische Kreis Steinfurt im Jahr 2009 auch die Zusammenführung von kaufmännischem und technischem Gebäude-Management beschlossen. Zur Integration sämtlicher gebäudewirtschaftlich relevanten Informationen setzte der Kreis auf die CAFM-Lösung IMSware. Die Software ist jetzt mit den Modulen Flächen- und Raum-Management, Reinigung und Energie-Management sowie Auftrags- und Budget-Management in den Echtbetrieb gestartet. Wie Hersteller IMS.kom mitteilt, wurde die Lösung seit der Beschaffung zunächst mit dem umfangreichen Datenstamm der kreiseigenen Gebäude befüllt. Nachdem jetzt alle relevanten Daten eingepflegt seien, könnten aus einem System heraus Energieverbräuche, Bewirtschaftungskosten, Raumbelegungen, Reinigungsstandards, Bau-, Miet-, Kauf-, Wartungs- und Reinigungsverträge sowie Bewertungs- und Abschreibungsdaten ausgelesen werden. Eine Schnittstelle zum Finanzbuchhaltungssystem von Infoma sorgt nach Angaben von IMS.kom für einen reibungslosen Austausch der kaufmännischen Daten. Mittelfristig sei außerdem geplant, dass die monatlichen Zählerstände der 172 Wasser-, Strom- und Wärmezähler in den kommunalen Liegenschaften online eingegeben werden können. Die CAFM-Lösung ermittelt die Verbräuche dann direkt und wertet diese aus. Bei einem besonders hohen Wasserverbrauch gibt die Software bereits bei der Dateneingabe eine Warnung ab, sodass beispielsweise ein versteckter Wasserrohrbruch schneller entdeckt werden kann.
(bs)
http://www.kreis-steinfurt.dehttp://www.imsware.de
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