[22.5.2012] Eine Studie des Bundesverbands Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM) hat ergeben, dass der Stromverbrauch von Rechenzentren und Servern in den vergangenen Jahren gesunken ist.
Rechenzentren und Server werden immer energieeffizienter. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen Studie des Borderstep-Instituts im Auftrag des Bundesverbands Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM). So ist die Zahl der Server zwischen 2008 und 2011 um 7 Prozent auf gut 2,3 Millionen gestiegen, gleichzeitig sank der gesamte Stromverbrauch in diesem Zeitraum um 4 Prozent auf 9,7 Terawattstunden (TWh). „Anwendern und Anbietern ist es in den vergangenen Jahren gelungen, den Trend des steigenden Stromverbrauchs der Server und Rechenzentren in Deutschland zu stoppen und umzukehren“, sagt BITKOM-Vizepräsident Volker Smid. Zum einen ist die Informationstechnik selbst effizienter geworden. Insbesondere der Stromverbrauch von Servern konnte gesenkt werden, wenn sie nicht voll ausgelastet sind. Zum anderen ist weniger Energie für die Klimatisierung der Rechenzentren sowie deren Unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) nötig. Auch der Trend zu Cloud Computing und Outsourcing verbessert laut BITKOM die Energieeffizienz.
(cs)
Die Kurzstudie zum Download (Deep Link)
http://www.bitkom.org
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Volker Smid