[27.2.2014] Die Stadt München hat sich für die Einführung des Groupware-Systems Kolab entschieden. Die Umsetzung des Projekts MigMak wird von der Firma ESG als Generalunternehmer betreut.
Die bayerische Landeshauptstadt München hat die ESG Elektroniksystem- und Logistik-GmbH als Generalunternehmer mit der Integration und Betreuung des neuen Groupware-Systems für die Referate der Stadt und die städtischen Eigenbetriebe beauftragt. Im Rahmen des Projekts MigMak (Migration Mail- und Kalendersystem) kommt die ursprünglich für das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) entwickelte Groupware-Lösung Kolab des gleichnamigen Anbieters zum Einsatz. Entscheidend für die Vergabe waren nach Angaben von ESG insbesondere technische Aspekte sowie die umfassende Unterstützung des IT-Sicherheitskonzepts der Stadt München. So wird der Kolab-Desktop-Client in Kombination mit dem Kolab-Web-Client auf Basis von Kolab Enterprise 13 sowohl auf mehr als 14.000 LiMux-PC als auch auf den verbliebenen Windows-Geräten zum Einsatz kommen. Ein wichtiger Aspekt sei auch gewesen, dass die Lösung vollständig als Open-Source-Technologie inklusive des notwendigen professionellen Support-Angebots zur Verfügung steht. Begleitet wird die Umstellung und Migration durch ein maßgeschneidertes Schulungskonzept inklusive webbasiertem Lernmodul, das durch die Firma szenaris erarbeitet und durchgeführt wird.
(bs)
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Bildquelle: Michael Nagy, Presse- und Informationsamt