[5.11.2014] Über mangelnde Bandbreiten klagen vor allem Internet-Nutzer in kleinen Gemeinden. Das hat eine aktuelle Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach ergeben.
Vor allem in kleinen Gemeinden besteht in Sachen schnelles Internet noch Nachholbedarf. Das geht aus einem Kurzbericht des Instituts für Demoskopie Allensbach hervor, für den im September dieses Jahres rund 1.500 Personen befragt wurden. Demnach klagen bundesweit sieben Prozent der Internet-Nutzer über mangelnde Breitband-Infrastruktur. In kleineren Gemeinden berichten 13 Prozent der Nutzer über eine unzureichende Internet-Versorgung – das seien rund doppelt so viele wie im Bundesdurchschnitt und drei Mal so viele wie in Großstädten, so das Institut für Demoskopie Allensbach. Für fast jeden zweiten Bürger (48 Prozent) zählt ein schnelles Internet inzwischen zur staatlichen Grundversorgung, ähnlich wie Strom oder ein Telefonanschluss. Vor einem Jahr schrieben erst 40 Prozent der Befragten dem Internet eine derart elementare Rolle zu.
(bs)
http://www.ifd-allensbach.deDer Kurzbericht zum Download (Deep Link)
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