[20.4.2018] Mörfelden-Walldorf nutzt seit knapp 20 Jahren Lösungen der Firma more! software. Begonnen hat es mit dem Sitzungsdienst. Nach und nach kamen immer mehr Module dazu.
Bereits seit dem Jahr 1997 beschäftigt sich die Verwaltung der hessischen Stadt Mörfelden-Walldorf im Kreis Groß-Gerau mit der Einführung einer kommunalen Sitzungsdienst-Lösung. Nach der Entscheidung des Hauptamts für das Verfahren der damaligen Firma Text- und Datenservice Gerz – jetzt more! software – wurde zunächst eine Teststellung eingerichtet. Im Jahr 2000 konnte der Sitzungsdienst in den Echtbetrieb wechseln. Parallel dazu erfolgte ein Beschluss der Stadtverordnetenversammlung, wonach alle bisher auf Papier versendeten Materialien zur Stadtverordnetenversammlung und zum Magistrat ab sofort in digitaler Form zur Verfügung gestellt werden sollten.
Unterstützung für Gremienmitglieder
Zunächst wurde das Programm nur geringfügig genutzt. Dies änderte sich, als das damals verwendete Verfahren zur Sitzungsgeldabrechnung nicht mehr zur Verfügung stand und das Sitzungsgeld-Modul von more!rubin dafür genutzt werden konnte. Im Jahr 2002 begann die vollwertige Nutzung der Lösung mit den Modulen System, Stammdaten, Sitzungsdienst und Sitzungsgeld. Eine völlig neue, überarbeitete Variante des kommunalen Sitzungsdienstes und eine entsprechende Schulung der Anwender folgten im Jahr 2004. Nun gab es die Möglichkeit, zusätzlich ein Internet-Informationssystem für Bürger und Politik sowie ein Verwaltungsinformationssystem für die Beschäftigten aufzubauen.
In einem Pressegespräch wurde im August 2008 auf das seit einiger Zeit freigeschaltete Internet-Modul aufmerksam gemacht. Das Hauptamt der Stadt Mörfelden-Walldorf hatte sämtliche Vorlagen und Protokolle seit Beginn der Wahlzeit im Jahr 2001 nachbereitet und diese Daten damit über das Internet auffindbar gemacht. Im März 2009 erfolgte eine Schulung für die Mandatsträger zur Nutzung des Internet-Moduls. Um die Einführung der elektronischen Gremienarbeit zu unterstützen, erhalten alle ehrenamtlichen Mandatsträger einen einmaligen Zuschuss in Höhe von 100 Euro für die Beschaffung der notwendigen Hardware, in diesem Falle also für den Kauf eines Tablets.
Komfortabel informiert
In den Rathäusern steht für die Mandatsträger ein leistungsfähiges WLAN-Netz bereit, um den Zugriff auf das Ratsinformationssystem während der Sitzungen zu ermöglichen. Im Jahr 2013 kam dann die App DiPolis von Anbieter more! software dazu. Seitdem können sich die Mandatsträger der Stadt Mörfelden-Walldorf noch komfortabler informieren. Ihnen stehen sowohl über das Ratsinformationssystem als auch über DiPolis das Stadtrecht, die Haushaltspläne und weitere Informationen zur Verfügung, wie zum Beispiel die Einladungen zu Veranstaltungen.
Die Stadtverwaltung im hessischen Mörfelden-Walldorf ist mit dem Ratsinformationssystem und der DiPolis-App sehr zufrieden. Auftretende Probleme werden vom Support der Firma more! software, der für die laufende Betreuung des Sitzungsdienstprogramms verantwortlich ist, zeitnah und kompetent gelöst.
Andrea Schwappacher ist Sachbearbeiterin für den kommunalen Sitzungsdienst bei der Stadt Mörfelden-Walldorf.
http://www.moerfelden-walldorf.dehttp://www.more-rubin.deDieser Beitrag ist in der Ausgabe April 2018 von Kommune21 im Schwerpunkt Ratsinformationssysteme erschienen. Hier können Sie ein Exemplar bestellen oder die Zeitschrift abonnieren. (Deep Link)
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Bildquelle: Stadt Mörfelden-Walldorf