[20.4.2018] Gemeinsam mit Partnern setzt der Schweizer Kanton Basel-Stadt seine Smart City-Strategie in Basel um. Der Regierungsrat setzt den Schwerpunkt auf den Bereich Smart Government.
Anhand konkreter Projekte und zusammen mit Partnern setzt der Regierungsrat des Schweizer Kantons Basel-Stadt laut eigenen Angaben seine Smart-City-Strategie in Basel um. Er konzentriert sich dabei auf den Bereich Smart Government. Die Stadt Basel schaffe die Voraussetzungen, die für Smart-City-Vorhaben zentral sind. So fördere die Verwaltung mit ihrer modernen IT-Infrastruktur beispielsweise die digitale Vernetzung nach innen und außen. Mit zeitgemäßen Angeboten und elektronischen Dienstleistungen verbessert sie nach Angaben des Regierungsrats ihre Effizienz und Kundenfreundlichkeit und erweitert die Kommunikationswege. Beispiele hierfür seien die Einführung des elektronischen Bußenzettels, das E-Voting oder die Möglichkeit, Arbeits- und Aufenthaltsbewilligungen im Massengeschäft elektronisch abzuwickeln.
Laut Regierungsrat, beteiligt sich die Verwaltung außerdem am Pilotprojekt „Open Government Data“ des Bundes. So biete das Geoportal direkten Zugang zu den öffentlichen Geo-Informationen des Kantons.
Mit dem Projekt Kapo2016 werden darüber hinaus die Prozesse der Kantonspolizei Basel-Stadt optimiert – mit dem Ziel, die administrative Arbeit zu halbieren. Im Gesundheitswesen werden digitale Technologien unter anderem im Rahmen des Trägervereins eHealth Nordwestschweiz genutzt, dessen Initiator und Mitglied der Kanton Basel-Stadt ist.
Je nach Vorhaben arbeiten staatliche, halbstaatliche und private Organisationen sowie interessierte Bürger bei der Entwicklung von bedürfnisorientierten Lösungen zusammen, heißt es vonseiten des Kantons weiter.
(ba)
http://www.entwicklung.bs.ch/smart-cityhttp://www.staatskanzlei.bs.ch
Stichwörter:
Smart City,
Basel,
Schweiz,
International
Bildquelle: Christian Bieri – Fotolia.com