[16.11.2018] Die Bezahlung von Verwaltungsdienstleistungen ist bei 46 Prozent der Kommunen auch online möglich. Das zeigt eine Studie des Instituts ibi research. giropay und GiroSolution haben die Befragung unterstützt.
Fast jede zweite Kommune (46 Prozent) bietet auf ihrem Bürgerportal Online-Bezahlverfahren an. Weitere 41 Prozent arbeiten aktuell daran, eine solche Lösung einzubinden. Zu diesen Ergebnissen kommt eine neue Studie des Instituts ibi research an der Universität Regensburg (
wir berichteten). Das Unternehmen giropay hat die Untersuchung laut eigenen Angaben gemeinsam mit GiroSolution unterstützt. Mit 82 Prozent werde giropay von den befragten Kommunen demnach am häufigsten als Bezahlverfahren angeboten. Dem folge mit 53 Prozent die Kreditkarte und mit 48 Prozent das Lastschriftverfahren. 77 Prozent der Befragten sehen in der schnelleren Abwicklung für die Bürger den wichtigsten Faktor für das digitale Angebot. 61 Prozent nennen hier interne Effizienzsteigerungen. 55 Prozent der Kommunen berichten außerdem von positiven Rückmeldungen seitens der Bürger. 13 Prozent der befragten Kommunen beschäftigen sich derzeit noch gar nicht mit Online-Bezahlverfahren. Als Hinderungsgründe bei der Einführung werden in erster Linie der Aufwand bei der Anpassung technischer Systeme (18 Prozent) sowie ein zu geringer erwarteter Nutzen in Relation zum Aufwand (15 Prozent) genannt. Kosten und Komplexität bei der Einbindung werden von sieben beziehungsweise fünf Prozent der Befragten als Problem betrachtet.
(ve)
http://www.ibi.de/egovernment2018
Stichwörter:
Personalwesen,
GiroSolution,
giropay