Vreden:
Digitalisierung mit Strategie


[3.6.2019] Gemeinsam mit der KAAW hat die Stadt Vreden ihre digitale Strategie entwickelt. Der Schwerpunkt liegt auf der internen Digitalisierung der Verwaltung.

Der Rat der Stadt Vreden hat Ende Mai 2019 die Digitalisierungsstrategie der nordrhein-westfälischen Kommune verabschiedet. Diese befasst sich nach Angaben der Stadt schwerpunktmäßig zunächst mit der internen Digitalisierung der Verwaltung. In dem Dokument heißt es: „Digitalisierung bedeutet für die Stadt Vreden, durch das Bereitstellen von digitalen Dienstleistungen allen Bürgerinnen und Bürgern effiziente und transparente Prozesse anzubieten. Ziel ist es, sichere und einfach zu bedienende Online-Services bereitzustellen.“ Kernziele neben der modernen Verwaltung sind die Attraktivität der Stadt als Arbeitgeber sowie ein wirtschaftliches und nachhaltiges Verwaltungshandeln. Die Mitarbeiter werden im Digitalisierungsprozess als wichtigster Erfolgsfaktor definiert.
Die Strategie hat die Stadt laut eigenen Angaben gemeinsam mit dem Zweckverband Kommunale ADV-Anwendergemeinschaft West (KAAW) von November 2018 bis April 2019 in mehrtätigen Workshops erstellt. Für die konkrete Umsetzung werde eine politische Planungsbegleitgruppe Digitalisierung mit je einem Vertreter pro Fraktion eingerichtet. Anregungen zur Strategie seien willkommen. Die Kommune bittet darum, hierfür ihr Ideen- und Beschwerde-Management zu nutzen. (ba)

Die Digitale Strategie der Stadt Vreden zum Download (PDF; 3,7 MB) (Deep Link)
https://www.vreden.de

Stichwörter: Politik, Vreden, Digitalisierung, KAAW



Druckversion    PDF     Link mailen


Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich Politik
Düsseldorf: Digitalstrategie neu ausgerichtet
[23.4.2024] Die nordrhein-westfälische Landeshauptstadt Düsseldorf hat ihre Digitalstrategie neu ausgerichtet. Einbezogen wurden Anforderungen aus Politik, Wirtschaft und der Stadtgesellschaft sowie Best Practices anderer Kommunen. mehr...
Die Stadt Düsseldorf hat ihre Digitalstrategie neu ausgerichtet.
Thüringen: E-Government-Gesetz wird novelliert
[18.4.2024] Das Landeskabinett Thüringen hat die Novellierung des E-Government-Gesetzes beschlossen. Die interkommunale Zusammenarbeit soll gestärkt und die Abkehr von dem Schriftformerfordernis erleichtert werden – wichtige Schritte, um digitale Verwaltungsleistungen künftig flächendeckend anbieten zu können. mehr...
Eine Novelle des Thüringer E-Government-Gesetzes soll dazu beitragen, dass digitale Verwaltungsleistungen schneller in die Fläche kommen.
Chief Digital Officer: Mädchen für alles Bericht
[9.4.2024] Immer mehr Kommunen richten die Stelle eines Chief Digital Officer (CDO) ein, um für die digitale Transformation gerüstet zu sein und sie voranzutreiben. Angesiedelt zwischen Leitungs- und Umsetzungsebene, verlangt der Posten unterschiedliche Geschicke. mehr...
CDOs sind oft mit einer Fülle an Aufgaben konfrontiert.
NKR: One-Stop-Shop für Sozialleistungen
[3.4.2024] Um im Bereich der Sozialleistungen den Aufwand für Behörden und Leistungsberechtigte deutlich zu reduzieren, ist mehr Mut zur Digitalisierung nötig, so der Nationale Normenkontrollrat. Gefordert sei etwa ein One-Stop-Shop für alle Sozialleistungen. mehr...
OZG 2.0: Zentralisierung als Hemmnis oder Chance?
[28.3.2024] Wie wird das Scheitern des OZG-Änderungsgesetzes im Bundesrat eingeordnet? Während Schleswig-Holstein die Novelle aufgrund der entstandenen Belastungen für Länder und Kommunen klar ablehnt, sprachen Thüringen und der Bitkom von der Bedeutung der dort verankerten zentralen Lösungen und Standards für die Verwaltungsdigitalisierung. mehr...
Wie geht es jetzt weiter mit OZG 2.0 und der Digitalisierung der Verwaltung?
Suchen...

 Anzeige

 Anzeige

 Anzeige



Aboverwaltung


Abbonement kuendigen

Abbonement kuendigen
IT-Guide Plusd.velop AG
48712 Gescher
d.velop AG
LORENZ Orga-Systeme GmbH
60489 Frankfurt am Main
LORENZ Orga-Systeme GmbH
NOLIS GmbH
31582 Nienburg/Weser
NOLIS GmbH
ISGUS GmbH
78054 Villingen-Schwenningen
ISGUS GmbH
Aktuelle Meldungen