[11.7.2019] Braunschweig zählt nicht zu den Städten, die vom Bundesinnenministerium als Modellprojekt Smart City ausgewählt wurden. Die niedersächsische Stadt wird ihre Smart-City-Pläne dennoch verwirklichen.
Braunschweig ist vom Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) nicht als Modellstadt Smart City (
wir berichteten) ausgewählt worden. Das wird die niedersächsische Stadt aber nicht davon abhalten, ihre Smart-City-Pläne (
wir berichteten) zu verwirklichen, wie Wirtschaftsdezernent Gerold Leppa deutlich macht: „Dass wir für die erste Runde des Förderprogramms nicht berücksichtigt wurden, ist schade, ändert aber nichts an dem Ziel, Braunschweig zu einer Smart City weiterzuentwickeln.“
Dieses Ziel habe der Rat in einem breit gefassten Beschluss im Jahr 2015 klar ausgegeben. Die Stadt hat nach eigenen Angaben im Dezember 2018 die Partnerschaft Deutschland GmbH (PD) mit der Erstellung eines Smart-City-Rahmenkonzepts beauftragt. Es stecke den strategischen Handlungsrahmen für die kommenden Jahre ab.
„Das Smart-City-Rahmenkonzept wird wie geplant erarbeitet“, sagt Wirtschaftsdezernent Leppa. „Auf dieser Basis wird die Stadtverwaltung gemeinsam mit Partnern aus Wirtschaft und Wissenschaft weiterhin an intelligenten Lösungen für die Stadtgesellschaft arbeiten.“
Möglicherweise werde sich die Stadt bei einem weiteren Förderaufruf im Rahmen des Programms Modellprojekte Smart Cities bewerben. Zudem pflege Braunschweig einen regen Austausch mit Wolfsburg, einer der für die erste Förderrunde des Bundes ausgewählten Modellstädte.
(ve)
https://www.braunschweig.de
Stichwörter:
Smart City,
Braunschweig