[3.12.2019] Landkreise, die die Digitalisierung in ihrer Region voranbringen möchten, können sich für das Modellvorhaben Smarte LandRegionen des Bundes bewerben. Sieben Kommunen sollen dafür ausgesucht werden.
Der Startschuss für das Modellvorhaben Smarte LandRegionen (
wir berichteten) ist gefallen. Wie die Bundesregierung mitteilt, stehen 25 Millionen Euro für Landkreise bereit, die die Digitalisierung in ihrer Region voranbringen wollen. Im Mittelpunkt stehe die gezielte Entwicklung neuer digitaler Dienste. Kommunen können sich ab Dezember bewerben. „Die Digitalisierung nutzen, um die Daseinsvorsorge in den ländlichen Räumen zu stärken – darum geht es uns. Wir fördern deshalb Vorbilder: Landkreise, die mithilfe digitaler Anwendungen zeigen, wie sich Alltagsprobleme lösen lassen. Die mit ihren Innovationen Vorbild und Beispiel sind auch für andere“, sagt Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner. Bis zu sieben Landkreise werden laut Regierungsangaben in einem mehrstufigen Bewerbungsverfahren als Teilnehmer des Modellvorhabens Smarte LandRegionen ermittelt. Sie werden mit dem Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software Engineering IESE digitale Dienste entwickeln. Das Fraunhofer-Institut unterstütze sie dabei von der Entwicklung der Idee bis zur praxistauglichen Software.
Das Projekt ist Teil des Bundesprogramms Ländliche Entwicklung des Bundesagrarministeriums, berichtet die Bundesregierung weiter. Es wird vom Kompetenzzentrum Ländliche Entwicklung der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) koordiniert und vom Deutschen Landkreistag begleitet.
(ve)
Weitere Informationen zum Modellvorhaben Smarte LandRegionen (Deep Link)
Stichwörter:
Panorama,
Smarte LandRegionen,
Förderung,
Deutscher Landkreistag