[19.8.2021] IT-Dienstleister Dataport liefert in Schleswig-Holstein mobile Endgeräte für Lehrkräfte aus und verbindet sie mit einer Administrationsplattform. Auch Support und Wartung der Geräte sollen zentral sichergestellt werden.
In Schleswig-Holstein hat die Landesregierung ein Programm zur Ausstattung der Lehrkräfte mit mobilen Endgeräten auf den Weg gebracht. Dabei sollen nicht nur die Geräte selbst beschafft werden, sondern auch Administration, Support, Wartung, Vor-Ort-Service und die Ersatzbeschaffung von Geräten zentral durch das Land sichergestellt werden. Seit Anfang Juni 2021 konnten die Schulen ihre Bestellungen aufgeben, nun werden die Geräte ausgeliefert. Dies geht aus einer Pressemeldung des Landesbildungsministeriums hervor. Gemeinsam mit IT-Dienstleister Dataport sowie in enger Abstimmung mit den kommunalen Landesverbänden und einzelnen Schulträgern sei ein landesweites Vorgehen für die Bereitstellung der Geräte entwickelt worden, erklärt Bildungsministerin Karin Prien. Sie hebt außerdem hervor, dass es gelungen sei, erstmals eine flächendeckende und nachhaltige Strategie auf den Weg zu bringen.
Laut Ministerium können die Schulen zwischen vier Modellen wählen, die Auswahl solle von Schulleitung und Kollegium unter Beteiligung des örtlichen Personalrats getroffen werden. Den Medienentwicklungsplan und das Ausstattungsprofil der einzelnen Schule gelte es dabei zu beachten. Außerdem soll der Schulträger in die Beschaffung eingebunden werden. Anschließend sei es möglich, die Geräte direkt über ein Online-Formular bei Dataport zu bestellen. Bestellungen für mehr als 4.300 Geräte liegen bereits vor, die nach und nach ausgeliefert werden. Dataport solle die vorkonfigurierten Geräte dann in das Unifed Endpoint Management (UEM) einbinden – eine Administrationsplattform, die eine zentrale Konfiguration der Geräte durch das Land, durch Dataport oder durch die Schulträger ermögliche.
(sib)
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