[25.9.2006] Bei seiner IT-Infrastruktur setzt der Open-Source-Pionier Schwäbisch Hall auch weiterhin auf freie Software. Künftig kommt die Groupware-Lösung Open-Xchange Server zum Einsatz.
Die Stadt Schwäbisch Hall setzt bei ihrer IT-Infrastruktur weiterhin konsequent auf Open Source Software. Die 300 Bediensteten der städtischen Verwaltung nutzen künftig die Lösung Open-Xchange Server. Die Groupware bietet neben Austausch und Verwaltung von E-Mails, Terminen und Kontakten auch weitergehende Funktionen wie Dokumentenaustausch, Aufgaben- und Projektsteuerung. Weitere Programmmodule zum Aufbau einer Wissensdatenbank sowie ein Forum runden den Leistungsumfang ab. Der Zugriff auf die gespeicherten Informationen erfolgt betriebssystemunabhängig mittels Web Client. Als zentrale Benutzerdatenverwaltung kommt, wie bisher, openLDAP zum Einsatz. Erweitert um den so genannten Samba OXtender lassen sich künftig die Nutzerrechte für den Open-Xchange Server wie auch für den Datei- und Druck-Server Samba über eine einzige grafische Benutzeroberfläche effizient verwalten. Schwäbisch Hall führte bereits im Jahr 2003 das Betriebssystem Linux auf den Arbeitsplatzrechnern der städtischen Mitarbeiter ein.
(rt)
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