[10.2.2012] Einen erfolgreichen Start in die kommunale Doppik haben sechs Verwaltungen in der Region Stuttgart zum Jahresanfang hingelegt. Die Kunden von IT-Dienstleister KDRS/RZRS haben hierzu unterschiedliche Vorgehensweisen gewählt.
Den Haushaltsplan 2012 haben sechs Verwaltungen in der Region Stuttgart erstmals nach den Grundsätzen der kommunalen Doppik erstellt. Unterstützt wurden sie dabei von der Kommunalen Datenverarbeitung Region Stuttgart und der Rechenzentrum Region Stuttgart GmbH (KDRS/RZRS). Die Landkreise Esslingen und Ludwigsburg sind nach Angaben des IT-Dienstleisters von SAP Kameralistik auf SAP Doppik umgestiegen. Die Städte Sindelfingen und Vaihingen an der Enz stellten direkt vom kameralistischen FIWES Classic auf SAP um und wechselten somit nicht nur den Buchungsstil, sondern auch die Software. Einen wichtigen Beitrag zum problemlosen Wechsel habe in Vaihingen der KDRS/RZRS-Mustermandant geleistet, der auf dem Kommunalmaster Doppik der Datenzentrale Baden-Württemberg basiert und eine Vielzahl von Voreinstellungen enthält. In Sindelfingen griff der KDRS-Ansatz einer vereinfachten Umstellung. Bei NKHRlight unterstützt der IT-Dienstleister seine Kunden, indem er vereinfachte Haushalts- und Kontierungsobjekte erstellt, die aus dem bisherigen kameralistischen Element der Haushaltsstelle abgeleitet werden. Vorteil dieser Vorgehensweise seien eine kürzere Projektdauer und die Skalierbarkeit. In weiteren Projektschritten könne der Kunde dann auf ein dezidiertes Kostenrechnungsmodell umstellen.
(rt)
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