Magdeburg:
Fotos, aber richtig


[13.7.2015] Neue Fotoautomaten verringern in Magdeburg die Wartezeiten bei der Dokumentenbeantragung. Der Bürger erfasst an den Self-Service-Terminals selbst Foto, Fingerabdrücke und Unterschrift.

In allen Bürgerbüros in Magdeburg stehen jetzt Fotoautomaten einer neuen Generation. Das so genannte Self-Service-Terminal kann nicht nur Fotografien, sondern auch biometrische Daten wie Fingerabdrücke und Unterschrift gleich mit aufnehmen. Wie die Landeshauptstadt Sachsen-Anhalts meldet, können diese Daten anschließend sofort für die Antragstellung des neuen Personalausweises (nPA) oder anderer Personaldokumente verwendet werden. Künftig lassen sich die Fotos zudem in die Programme der Ausländerbehörde sowie des Kfz-Bereichs übernehmen. Parallel zur Aufnahme von Foto und Fingerabdrücken erfolgt laut der Meldung die verbindliche Qualitätsprüfung. Probleme mit der Zurückweisung untauglicher Passfotos gehören damit endgültig der Vergangenheit an. Während der Antragstellung ruft der Sachbearbeiter die Daten aus dem Einwohnermeldeverfahren heraus auf, prüft ihre Authentizität und übernimmt die Daten schließlich direkt digital von einem geschützten Server. Die biometrischen Daten werden 48 Stunden lang vorgehalten. Der Preis bei den neuen Fotoautomaten beträgt laut der Meldung 4,50 Euro anstatt bislang 6 Euro. Außerdem ändere sich, dass die Kosten zusammen mit der Gebühr für das Personaldokument erhoben und am Kassenautomaten bezahlt werden. Der Bürger kann dort in bar oder mit der EC-Karte bezahlen. Wie die Stadt weiter meldet, sollen in absehbarer Zeit mit dem nPA einige Vorgänge über das Self-Service-Terminal selbstständig bearbeitet werden können. (ve)

http://www.magdeburg.de

Stichwörter: Fachverfahren, Meldewesen, Magdeburg, Bürgerservice, neuer Personalausweis



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