Frankfurt am Main:
Melderegisterauskunft per Mausklick


[11.11.2019] In Frankfurt am Main können Melderegisterauskünfte mit wenigen Klicks online beantragt werden, die dabei anfallenden Gebühren lassen sich bargeldlos begleichen. Das Bürgeramt der Stadt hat sein E-Government-Angebot entsprechend erweitert.

Das Bürgeramt Frankfurt am Main hat sein E-Government-Angebot ausgebaut. Wie die hessische Metropole mitteilt, können Melderegisterauskünfte jetzt auch ohne Nutzerkonto via Web beantragt werden. „Mit dieser Online-Dienstleistung erweitern wir den Bürgerservice“, sagt Stadtrat Jan Schneider, der für Bürgerservice und Digitalisierung zuständig ist. „Melderegisterauskünfte können durch wenige Klicks abgefragt werden und dies ohne einen Besuch des Bürgeramts. Damit gehen wir einen weiteren Schritt in Richtung digitale Stadtverwaltung.“
Statt schriftlichem Antrag oder Besuch des Bürgeramts können laut einer Pressemitteilung der Stadt über die städtische Website nun Vor- und Familiennamen, Doktorgrad, derzeitige Anschrift und die Information, ob die angefragte Person verstorben ist, abgefragt werden. Die Auskunft werde nur erteilt, wenn die gesuchte Person aufgrund ihrer Angaben im Melderegister der Stadt Frankfurt eindeutig identifiziert werden kann. Das Verfahren werde sicher über das Rechenzentrum des kommunalen IT-Dienstleisters ekom21 bereitgestellt. Die Gebühr in Höhe von 9,52 Euro pro Auskunft lasse sich über eine Bezahlfunktion direkt bargeldlos entrichten. Zur Auswahl stünden dazu die Kreditkarte und die Bezahlsysteme PayPal, paydirekt sowie giropay. Bislang war dieser Online-Service nur für registrierte Unternehmen angeboten worden, die regelmäßig Anfragen stellen, berichtet die Mainmetropole. (ve)

https://www.frankfurt.de/melderegisterauskunft_online

Stichwörter: Fachverfahren, Meldewesen, Frankfurt am Main, Bürgerservice



Druckversion    PDF     Link mailen


Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich Fachverfahren
Ortenaukreis : Virtuelles Bauamt eingeführt
[26.4.2024] Der Ortenaukreis führt das Virtuelle Bauamt Baden-Württemberg (ViBa BW) ein und will Baugenehmigungsverfahren damit deutlich vereinfachen und beschleunigen. mehr...
Essen: Gewerbesteuerbescheid wird digital
[24.4.2024] Essen hat als Pilotkommune das digitale Verfahren für den Gewerbesteuerbescheid pilotiert und es von der Steuererklärung bis zum Bescheid ohne Medienbrüche umgesetzt. mehr...
Die Stadt Essen hat das digitale Verfahren für den Gewerbesteuerbescheid pilotiert und medienbruchfrei umgesetzt.
Buchen: Städtischer Bauhof wird digital
[24.4.2024] In der Stadt Buchen wurden die Arbeitsabläufe im städtischen Bauhof digitalisiert. Damit erfolgen Auftragsabwicklung und -dokumentation jetzt ebenso papierlos wie die Erfassung der Arbeitsstunden vor Ort, die Auftragserteilung und die Einsatzplanung. mehr...
Ausgezeichnet mit dem Staatsanzeiger Award: der digitale Bauhof der Stadt Buchen.
Düsseldorf: Online-Verfahren für Beherbergungssteuer
[22.4.2024] Seit Jahresanfang müssen Düsseldorfer Beherbergungsbetriebe eine Beherbergungssteuer abführen. Ein Online-Verfahren vereinfacht diese neue Meldepflicht. Umgesetzt wurde dieses vom Zweckverband ITK Rheinland, der dazu ein SAP-Modul modifiziert hat. mehr...
Pro Nacht und Gast muss in Düsseldorf Beherbergungssteuer abgeführt werden. Ein neues Online-Verfahren erleichtert diese Aufgabe.
Düsseldorf: eWA startet in den Roll-out
[18.4.2024] Smartphone statt Bürgeramt – in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf startet der landesweite Roll-out der elektronischen Wohnsitzanmeldung (eWA). Weitere Pilotkommunen befinden sich in den Startlöchern. mehr...
Suchen...

 Anzeige

 Anzeige

 Anzeige



Aboverwaltung


Abbonement kuendigen

Abbonement kuendigen
Ausgewählte Anbieter aus dem Bereich Fachverfahren:
Kommunix GmbH
59425 Unna
Kommunix GmbH
ITEBO GmbH
49074 Osnabrück
ITEBO GmbH
KID Magdeburg GmbH
39104 Magdeburg
KID Magdeburg GmbH
Aktuelle Meldungen