[4.6.2020] Den Betrieb für einen der bundesweit drei öffentlichen PEPPOL-Server hat jetzt IT-Dienstleister Dataport übernommen. Mit PEPPOL sollen E-Rechnungen europaweit vorangebracht werden.
Dataport hat jetzt den Betrieb für einen von bundesweit drei öffentlichen PEPPOL-Servern (Pan-European Public Procurement Online) aufgenommen. Wie der IT-Dienstleister mitteilt, soll PEPPOL dazu beitragen, dass grenzüberschreitende, elektronische öffentliche Vergabeverfahren, Beschaffungsvorgänge und die Rechnungsstellung schneller und effizienter abgewickelt werden. Öffentliche Verwaltungen nutzen PEPPOL beispielsweise, um E-Rechnungen online versenden und empfangen zu können. Die Daten dafür werden künftig im hochsicheren Twin Data Center von Dataport verarbeitet. Die anderen beiden PEPPOL-Server hierzulande werden vom ITZBund und dem Landesbetrieb Daten und Information Rheinland-Pfalz betrieben. PEPPOL wird mittlerweile weltweit genutzt, berichtet Dataport weiter. In Europa ist das Verfahren beispielsweise in Dänemark, Frankreich, Österreich, Norwegen, den Niederlanden und Italien im Einsatz.
(ba)
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