[31.7.2023] Eine Datenstrategie wird jetzt in Kaiserslautern erarbeitet. Technische Grundlage für die Umsetzung soll eine Offene Urbane Datenplattform sein. Um diese dauerhaft betreiben und weiterentwickeln zu können, hat sich die Stadt mit anderen Smart Cities zusammengeschlossen.
In Kaiserslautern soll eine Datenstrategie erarbeitet und umgesetzt werden. Der Stadtrat ist in seiner Sitzung am 17. Juli 2023 einem entsprechenden Vorschlag der Verwaltung gefolgt. Die Datenstrategie soll allgemeingültige und verbindliche Regeln, Strukturen und Prozesse zum Umgang mit Daten im Haus schaffen, so die Stadt in einer Pressemeldung. Dies umfasse insbesondere die Klärung damit verbundener Rollen, Aufgaben, Verantwortlichkeiten und Zuständigkeiten. Eine Entwurfsfassung liege bereits vor, sie soll nun weiter ausgearbeitet werden. Zur Umsetzung der Datenstrategie soll die Kommune eine Offene Urbane Datenplattform bekommen.
Außerdem hat der Rat der Unterzeichnung des Kooperationsvertrags „Smart City Südwestcluster“ zugestimmt, heißt es in der Pressemeldung weiter. Um den dauerhaften Betrieb und die Weiterentwicklung der Offenen Urbanen Datenplattform sicherzustellen und damit nachhaltig zu investieren, schließt sich Kaiserslautern im Rahmen der Smart-City-Förderung mit den rheinland-pfälzischen Kreisen Kusel, Mayen-Koblenz und Bitburg-Prüm sowie der Stadt und Verbandsgemeinde Linz am Rhein und dem saarländischen Landkreis St. Wendel zur „Smart City Südwestcluster-Kooperation“ zusammen. Die Stadt Kaiserslautern übernehme innerhalb dieser Kooperation die technische Projektleitung.
(ba)
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