[30.10.2023] Über einen Mängelmelder verfügt jetzt Bad Oeynhausen. Dabei handelt es sich um ein Gemeinschaftsprojekt von Stadt und Stadtwerken. Eine eigene Meldekategorie erlaubt es Bürgern, allgemeine Mitteilungen an die Verwaltung zu senden sowie Hinweise zum Bürgerservice zu geben.
Bad Oeynhausen hat einen Mängelmelder eingeführt. Darüber können die Bürgerinnen und Bürger der 50.000-Einwohner-Kommune ab sofort Anliegen und Probleme im öffentlichen Raum einfach, schnell und unkompliziert melden. Möglich ist das über die eigens eingerichtete Website sowie über die bundesweit nutzbare Mängelmelder-App. Bei der Einführung des Mängelmelders hat sich die Kurstadt in Nordrhein-Westfalen für das Anliegen-Management-System von Anbieter wer denkt was – den Mängelmelder Pro – entschieden.
Über den Mängelmelder können Anliegen in drei Schritten eingereicht werden: Position bestimmen Kategorie auswählen, eine Beschreibung hinzufügen und die Meldung abschicken. Dafür stehen nach Angaben von wer denkt was verschiedene Meldekategorien zur Auswahl, zum Beispiel Stadtsauberkeit, Straßenschäden und Verkehr. Beim Mängelmelder Bad Oeynhausen gibt es zusätzlich die Kategorie Allgemeine Verwaltung. Darüber können die Bürgerinnen und Bürger allgemeine Mitteilungen an die Verwaltung senden sowie Hinweise zum Bürgerservice geben. In den ersten zwei Wochen nach Freischaltung wurde der neue Service bereits eifrig genutzt, so wer denkt was: Etwa 100 Anliegen sind eingegangen.
Der Mängelmelder Bad Oeynhausen ist ein gemeinsames Projekt der Stadtwerke Bad Oeynhausen und der Stadtverwaltung, ist in der Meldung von wer denkt was weiter zu lesen. Ziel ist es, das Stadtbild nachhaltig zu verbessern und dafür noch enger zusammenzuarbeiten. Mit dem Mängelmelder wurde daher ein gemeinsamer Kommunikationskanal eingeführt. Er soll die Transparenz erhöhen und dank automatisierter Prozesse die Anliegenbearbeitung beschleunigen.
„Mit dem Mängelmelder setzen wir auf moderne Technologie und die aktive Teilhabe unserer Bürgerinnen und Bürger. Eine genaue Standortangabe und Fotos ermöglichen uns, schnell und zielgerichtet Maßnahmen einzuleiten – ein Schritt näher zu einer noch lebenswerteren Stadt“, sagt Bürgermeister Lars Bökenkröger. Stadtwerke-Vorstand Andreas Schwarze ergänzt: „Die digitale Karte, die den Bearbeitungsstand der Meldungen verfolgt, bringt mehr Licht ins Dunkel der Mängelbeseitigung. Transparenz und Effizienz gehen Hand in Hand, wenn Verwaltung und Bürgerschaft an einem Strang ziehen.“
(ba)
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