[19.2.2014] Auf der diesjährigen CeBIT stellt auch der Bund im Public Sector Parc aus. Aktuelle Maßnahmen und Entwicklungen im Bereich E-Government sind das Thema. Gezeigt werden auch kommunale Best Practices.
Auch 2014 nimmt das Bundesministerium des Innern (BMI) mit einem eigenen Messestand an der CeBIT (10.-14. März, Hannover) teil. Das Ministerium präsentiert sich laut eigenen Angaben mit den Themen und Projekten der Bundesbeauftragten für Informationstechnik (BfIT) Cornelia Rogall-Grothe. Analog zum Vorjahr werde die Standfläche (Halle 7, Stand A 58) in drei Themenbereichen aktuelle Entwicklungen und Maßnahmen des Bundes im Bereich Informationstechnik vorstellen. Gemäß dem Leitthema Datability werden insbesondere Projekte und Initiativen, Fachvorträge und Diskussionsrunden zu den Themen Cyber-Sicherheit, IT-Sicherheit und Datenschutz angeboten. Lösungen zur Prozessoptimierung zwischen Wirtschaft und Verwaltung werden unter dem Motto Effiziente Prozesse dargestellt. Im Vordergrund wird dabei der Prozessdatenbankbeschleuniger P23R stehen. Auch das Bundesamt für Kartographie und Geodäsie (BKG), das Bundesverwaltungsamt (BVA) und das Beschaffungsamt werden ihre Leistungen und Projekte in diesem Segment vorstellen. Der Bereich Moderner Kontakt bündelt Exponate und Aussteller mit Bezug zu verbrauchernahen Verwaltungslösungen. Hier stellt etwa das Deutsche Luft- und Raumfahrtzentrum aus. Der Themenbereich Sichere Identität zeigt anhand von praxisnahen Beispielen von Ländern, Kommunen und Kooperationspartnern aus der Wirtschaft neue Einsatzmöglichkeiten für die Online-Ausweisfunktion des neuen Personalausweises sowie für De-Mail. Mit dabei sind die zugelassenen De-Mail-Anbieter und Anbieter von eID-Lösungen für Smartphones und Tablet-PCs. Exponate, wie ein Automat zum Erwerb von Lesegeräten für die eID-Funktion, ergänzen diesen Teil der Ausstellung. Der BfIT-Stand ist 2014 Teil des Gemeinschaftsstandes von Bund und Ländern, Government for you. Auf 2.300 Quadratmetern stellen die Teilnehmer Kooperationsprojekte und Verwaltungsinitiativen vor allem im Bereich IT-Steuerung und E-Government vor. Teilnehmer sind der Bund, das Justizministerium Nordrhein-Westfalen, die Länder Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Hessen, Sachsen-Anhalt, Baden-Württemberg sowie der Stand des IT-Planungsrats. Auf letzterem veranschaulichen inmitten der Gemeinschaftsfläche alle 16 Bundesländer sowie der Bund spezifische Themen des IT-Planungsrats. Der Sachstand der Digitalisierung in Deutschland, die effiziente Datenverarbeitung in den Verwaltungen oder auch Sicherheitsinitiativen sind vorrangige Themen.
(ve)
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