[20.7.2015] Bis Jahresende soll die bestehende Version des Open Data Portals des Bundes von einer neuen ersetzt werden. Mit dem Aufbau, der Weiterentwicklung und dem Betrieb von GovData wurde jetzt die Firma Seitenbau beauftragt.
Seitenbau hat das Ausschreibungsverfahren für den Aufbau, den Betrieb und die Weiterentwicklung des Open Data Portals des Bundes GovData gewonnen. Wie das Unternehmen meldet, wird das Portal bislang noch in der Form betrieben, die Grundlage für den Probebetrieb war. Den hat das ebenenübergreifende Open-Data-Portal am 1. Januar 2015 verlassen (
wir berichteten). Deshalb soll die bestehende Version bis Ende 2015 von einer neuen ersetzt werden. Das Ziel der Zusammenarbeit mit Seitenbau sei die Entwicklung eines Metadatenportals, das den aktuellen Maßstäben entspricht. Wie bislang werde das neue GovData Portal die offenen Verwaltungsdaten von Bund, Ländern und Kommunen zentral bereitstellen, allerdings in einer moderneren und übersichtlicheren Weise. Gleichzeitig werde GovData der Link zum im Aufbau befindlichen Paneuropäischen Open Data Portal der EU sein. „Wir sind sehr froh und auch stolz, dass wir die Ausschreibung zu GovData gewonnen haben“, sagt Seitenbau-Geschäftsführer Stefan Eichenhofer. „GovData ist als wichtiger Baustein zur Öffnung von Regierung und Verwaltung gesellschaftlich hochrelevant und auch in technologischer Hinsicht sehr interessant. Wir können hier ganz gezielt unsere Expertise im Bereich hochkomplexer Software Projekte einbringen und sukzessive noch weiter ausbauen.“ Die Finanzierung des Portals teilen sich laut der Meldung der Bund und die Länder Baden-Württemberg, Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Nordrhein-Westfahlen, Rheinland-Pfalz und Sachsen.
(ve)
http://www.govdata.dehttp://www.seitenbau.com
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