[8.7.2019] Anhand eines digitalen Masterplans soll die Kreisverwaltung Unna umgebaut werden. Mobilere Bürgerservices zählen ebenso zu den angedachten Maßnahmen wie die Digitalisierung der Kreisverwaltung und der kreiseigenen Schulen.
Einen Digitalen Masterplan 2019-2022 hat jetzt der Kreis Unna vorgestellt. Wie die nordrhein-westfälische Kommune mitteilt, soll die Kreisverwaltung zu einer auch im digitalen Zeitalter bürgernahen und wirkungsorientierten Verwaltung umgebaut werden. Vier Schwerpunkte umfasst der dazu vorgelegte Maßnahmenplan. Unter anderem soll der Bürgerservice des Kreises mobiler werden. Behördengänge sollen eher zur Ausnahme, die Erledigung von Amtsgeschäften per PC, Tablet oder Smartphone hingegen zum Standard werden. Neben der Digitalisierung der Kreisverwaltung selbst sollen außerdem die kreiseigenen Gesellschaften in den Konzern Kreis Unna eingebunden werden. Auch ist eine Digitalisierung der kreiseigenen Schulen vorgesehen.
Wie die Kommune weiter berichtet, ist der Masterplan Ende Mai der Strategiekommission vorgestellt und jetzt in den Kreistag eingebracht worden. In mehreren Arbeitsgruppen und unter Beteiligung verschiedener Führungskräfte werde er nun in die Fläche gebracht. Die Beschlussfassung für den digitalen Masterplan ist für den 8. Oktober 2019 vorgesehen.
(ve)
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