[25.3.2022] Sorgt der neue Koalitionsvertrag für den Durchbruch der E-Rechnung in Deutschland? In welchem Umfang wird sie bereits von öffentlichen Auftraggebern eingesetzt? Und wie schaut es bei den Unternehmen aus? Um Fragen dieser Art wird es am 20. und 21. Juni beim achten E-Rechnungsgipfel in Berlin gehen.
Die Pflicht zur E-Rechnung kommt. Dessen ist man sich bei Vereon sicher und lädt am 20. und 21. Juni 2022 zum achten E-Rechnungsgipfel nach Berlin ein. Mit Blick auf die anstehenden Themen zitiert das Unternehmen aus dem Koalitionsvertrag. Hier steht geschrieben: „Wir werden schnellstmöglich ein elektronisches Meldesystem bundesweit einheitlich einführen, das für die Erstellung, Prüfung und Weiterleitung von Rechnungen verwendet wird.“ Steht damit der seit Langem erwartete Durchbruch der E-Rechnung in Deutschland an? In welchem Umfang wird sie bereits von öffentliche Auftraggebern angewendet? Wie ist die Situation in den Unternehmen? Und wie treiben Unternehmen und öffentliche Auftraggeber die Digitalisierung weiter voran? Diese und andere Fragen soll der E-Rechnungsgipfel aufgreifen. Laut Vereon werden führende Experten etwa der Bundessteuerberaterkammer, des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH), des Digitalverbands Bitkom und aus dem Mittelstandsverbund in hochkarätig besetzen Podiumsdiskussionen über die Einführung eines elektronischen Meldesystems für Rechnungen in Deutschland, dessen Auswirkungen auf die Digitalisierung im Mittelstand und die möglichen Modelle diskutieren. Als weiteres Highlight werde Bruno Koch, E-Invoicing-Pionier und globaler Branchenanalyst, in seinem Impulsvortrag erläutern, „warum Deutschland auch bei der E-Rechnung mehr Fortschritt wagen sollte.“ Koch werde dabei unter anderem aufzeigen, was die Bundesrepublik von bestehenden Modellen aus dem Ausland lernen kann. Auch dürfte laut Vereon der Bericht aus Hamburg über sieben Jahre produktive digitale Rechnungsstellung auf besonderes Interesse stoßen. Zu Beginn des Jahres 2022 ist dort sogar eine Verpflichtung zur E-Rechnung in Kraft getreten (
wir berichteten). Laut Vereon wird eine große Fachausstellung das Vortragsprogramm des E-Rechnungsgipfels ergänzen. Besucher finden hier Lösungen aus den Bereichen E-Rechnung, Payment und Prozessautomatisierung. Abschließend teilt Vereon mit, dass der Verband elektronische Rechnung (VeR), das Forum elektronische Rechnung Deutschland (FeRD) und die User Group TaxVoice durch ihre langjährige Partnerschaft auch in diesem Jahr die zentrale Rolle dieser Leitveranstaltung zum Thema E-Rechnung unterstreichen.
(ve)
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