[23.3.2006] Das Hunsrücker Software-Unternehmen Prosozial konnte bei einem Besuch des Unternehmens durch die SPD-Fraktionschefs im Bund und in Rheinland-Pfalz, Peter Struck und Joachim Mertes, seine erfolgreiche Hartz-IV-Lösung comp.ASS präsentieren.
Der SPD-Fraktionschef im Bundestag Peter Struck und Joachim Mertes, SPD-Fraktionschef in Rheinland-Pfalz, nutzten eine Wahlkampfreise in den Hunsrück zu einem Abstecher an den Firmensitz von Prosozial nach Halsenbach. Im von Pannen gebeutelten Hartz-IV-Software-Markt hat sich das Unternehmen erfolgreich entwickelt und sukzessive seinen Marktanteil vergrößert. Zur Zeit arbeiten bereits 20 der 69 Optionskreise - Landkreise, die an Stelle der Bundesagentur für Arbeit die Trägerschaft für Hartz IV übernommen haben - mit der Software comp.ASS. Zuletzt wurden die Gemeinden und die Kreisverwaltung im niedersächsischen Landkreis Ammerland im laufenden Hartz-IV-Betrieb auf die Lösung umgestellt. Unmittelbar bevor stehen nach Angaben des Unternehmens nun die Umstiege der Optionskreise Peine und Neuruppin sowie Osterode und Göttingen. Geschäftsführer Stephan Idel sagte: "In zahlreichen anderen Optionskommunen steigt nun das Interesse an comp.ASS und zunehmend präsentieren wir jetzt auch vor den ARGEn, die in den Nicht-Optionsgebieten Hartz-IV umsetzen." Der Leidensdruck sei hier sicherlich am höchsten. Sein Unternehmen könne Abhilfe schaffen, sobald der Bund die Wahlfreiheit bei der Software eingeführt habe. Peter Struck, Joachim Mertes, sowie die zahlreichen Kommunalpolitiker, die mit ihnen zugegen waren, zeigten reges Interesse an der Arbeit der Firma. Hingewiesen wurden beide Fraktionschefs auf die Bedeutung der gegenwärtigen Diskussion um Software-Alternativen zu A2LL.
(hi)
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