[30.6.2020] Der Freistaat Thüringen tritt der Behördennummer 115 bei. Damit sind 14 der 16 Bundesländer Teil des 115-Verbunds.
Thüringen hat jetzt seinen Beitritt zur Behördennummer 115 vereinbart. Das teilt das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) auf der 115-Website mit. „Thüringen schließt sich dem 115-Verbund an, weil wir den Bürgerinnen und Bürgern so einfach und unkompliziert Auskünfte zu den Verwaltungsleistungen des Landes zur Verfügung stellen können“, erklärt die Finanzministerin des Freistaats, Heike Taubert. „Ich hoffe, dass viele Kommunen im Freistaat dem positiven Beispiel folgen und auch der 115 beitreten.“ Einen ersten kommunalen Teilnehmer aus Thüringen hat der 115-Verbund bereits: Seit August 2016 nimmt der Saale-Holzland-Kreis im eigenen Service-Center Anrufe über die Behördennummer entgegen.
„Die 115 ist der direkte telefonische Draht aufs Amt und darüber hinaus in die gesamte Verwaltung in Bund, Ländern und Kommunen“, sagt Bundesinnenminister Horst Seehofer. „Wir alle bekommen dort qualitätsgesichert Auskünfte zu den staatlichen Dienstleistungen. Im Sinne eines modernen digitalen Bürgerservice gilt dies zukünftig auch bei Fragen zu Online-Verfahren. Es ist sehr gut, dass mit dem Beitritt von Thüringen nunmehr 14 von 16 Bundesländern dabei sind. Ich bin zuversichtlich, dass sich bald auch die verbleibenden zwei Länder der 115 anschließen. Denn die Nutzerzahlen zeigen, wie hilfreich die 115 für viele Menschen ist.“
(ve)
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