[30.6.2016] Ein Großteil des Stadtrates in Kalkar arbeitet künftig ausschließlich elektronisch. Die Ratsmitglieder werden dafür mit iPads ausgestattet.
Der Rat der nordrhein-westfälischen Stadt Kalkar arbeitet ab sofort elektronisch. Nach Angaben der Stadtverwaltung haben sich 24 der 32 Ratsmitglieder bereit erklärt, an der digitalen Ratsarbeit teilzunehmen. Im Nachgang der letzten Ratssitzung vor der Sommerpause erhielten sie daher ein iPad. Die Verwaltung hat kalkuliert, dass dieser Anteil bereits ausreicht, um Kosten beim Versand der Ratsunterlagen einzusparen. Künftig können die Ratsmitglieder nicht nur Dokumente über eine benutzerfreundliche App laden, sondern auch zusätzliche Online-Services über das Ratsportal in Anspruch nehmen. Bereits seit mehreren Jahren können interessierte Bürger im Ratsportal auf der städtischen Website öffentliche Tagesordnungen, Drucksachen und Niederschriften einsehen. Rats- und Ausschussmitglieder können in einem kennwortgeschützten Bereich auch nicht-öffentliche Dokumente aufrufen. Das Ratsportal verzeichnet laut der Stadt Kalkar zunehmende Besucherzahlen: Im vergangenen Jahr seien es 19.000 Klicks gewesen, in diesem Jahr bislang bereits 12.000 Klicks.
(bs)
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Bildquelle: Stadt Kalkar