[24.11.2009] Neben der Stadt Trier und dem Kreis Trier-Saarland wird sich in Rheinland-Pfalz auch die Landeshauptstadt Mainz an der Erprobung des einheitlichen Behördenrufs beteiligen.
Die rheinland-pfälzische Landeshauptstadt Mainz wird den Betrieb der bisher bei den Stadtwerken angesiedelten Telefonzentrale übernehmen und plant, sich an der Erprobung des einheitlichen Behördenrufs zu beteiligen. Oberbürgermeister Jens Beutel erklärte: „Wir sind entschlossen, im Hinblick auf die bundesweit einzuführende einheitliche Behördenrufnummer 115 schon jetzt den Bürgerservice zu verbessern, in dem wir die Telefonzentrale neu organisieren und so rasch wie möglich zu einem Service-Center ausbauen“. Hierfür werden nach Angaben der Stadtverwaltung im Haushalt 2010 zusätzliche Mittel eingestellt sowie neue Stellen geschaffen. Wie die Stadt weiter mitteilt, ist vorgesehen, noch 2009 das für den Betrieb des D115-Service-Centers notwendige Wissensmanagement einzurichten. Die Übernahme sowie die technische Einrichtung der Telefonzentrale sollen mit Unterstützung des Landes bis Mai 2010 erfolgen. In Rheinland-Pfalz beteiligen sich bislang die Stadt Trier gemeinsam mit dem Kreis Trier-Saarburg am Projekt D115.
(bs)
http://www.mainz.dehttp://www.zukunft.rlp.de
Stichwörter:
Einheitlicher Behördenruf,
115,
Rheinland-Pfalz,
Mainz,
Jens Beutel